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Die Grünlippmuschel

Die Grünlippmuschel, auch als Grünschalmuschel bekannt, erfährt in den letzten Jahren einen großen Trend in den westlichen GrünlippmuschelLändern. Das aus Neuseeland stammende Weichtier wird dort schon lange geschätzt und wurde bereits von den Maoris für verschiedene Zwecke genutzt. Diese sind hauptsächlich der Verzehr sowie das Weiterverarbeiten zu pharmazeutischen Produkten. Gerade der Gebrauch als letzteres hat sich in letzter Zeit stark verbreitet und so ist es gekommen, dass medizinische Mittel aus der Grünlippmuschel, wie Kapseln und Balsame, im Jahr 2014 bereits fest etabliert sind. Das Geheimnis der neuseeländischen Tiere sind dabei hauptsächlich die verschiedenen, besonderen Wirkstoffe, die im Körper sowohl entzündungshemmende als auch regenerative Funktionen erfüllen. Außerdem können Produkte sowohl für den Menschen als auch Säugetiere wie Katzen, Hunde und Pferde genutzt werden. Dieser vielseitige Einsatz sowie der erwiesene Erfolg als Behandlungsmittel für bspw. Arthrose haben der Grünlippmuschel einen wahren Boom in Europa beschert. Übrigens kann man sich sein Grünlippmuschel-Pulver auch online bestellen, Shops wie z.B. natrea.de bieten einen große Auswahl an Grünlippmuschel Produkten.

Geschichte und Herkunft der Grünlippmuschel

Die Grünlippmuschel stammt aus Neuseeland, wo sie auf großen Anlagen gezüchtet wird. Diese befinden sich hauptsächlich in den riesigen Gewässern der Marlborough Sounds und des Hauraki-Golfes. Die Marlborough Sounds sind ein Netzwerk an verschiedenen Flüssen, Seen und Mündungen, das mit kleineren und großen Inseln und Halbinseln gespickt ist. Der Hauraki-Golf ist eine Bucht der nördlichen Insel Neuseelands. Beide Gewässer zeichnen sich durch ihre Unberührtheit und Reinheit aus, was durch eine regelmäßige und sorgfältige Überwachung erreicht wird. Dies sorgt dafür, dass die Muscheln keine giftigen Stoffe oder Abfälle abbekommen und so eine hohe Qualität beibehalten. Daneben gibt es zusätzlich strenge Auflagen für neuseeländische Muschelbauern, so dürfen bspw. keine Pestizide eingesetzt werden. Die Grünlippmuschel selbst ist in ihrer Heimat schon seit Jahrhunderten bekannt und wurde dort schon immer von den Maoris – dem indigenen Volk Neuseelands – verspeist. Dieser Stamm ist überall für sein breit gefächertes Wissen im Bereich Naturheilkunde bekannt und überliefert seine Kenntnisse von Generation zu Generation. Der Beginn der Ausbreitung der Grünlippmuschel nach Europa begann vor einigen Jahrzehnten, als Forscher auf der Suche nach Informationen auf eine Besonderheit der Maoris aufmerksam wurden. So erreichen diese ein enorm hohes Alter und leiden dabei selten unter Krankheiten. Nach genauerer Beobachtung dieses Phänomens fiel auf, dass es sich dabei nicht um das komplette Volk, sondern nur die Teile handelte, die an der Küste lebten. Außerdem schienen diese überhaupt nicht von der typischen Alterskrankheit Arthrose und gewöhnlichen Gelenkschmerzen betroffen zu sein. Als den Forschern klar wurde, dass die mit dem häufigen Verspeisen der Grünlippmuschel zusammenhing, begannen sie mit intensiven Untersuchungen des Weichtieres und entdeckten dessen gesundheitsfördernde Wirkungen bei Krankheiten wie einer Arthrose. Dies führte schnell zu einem Nutzen der Grünlippmuschel in verschiedensten medizinischen Produkten, der auch noch bis ins Jahr 2014 angehalten hat. Heutzutage stellen Anbieter der Pharmaindustrie eine große Bannbreite an Mitteln aus dem Tier mit dem medizinischen Namen Perna canaliculus her.

Diese sind unter Anderem: Pulver, Öle, KapselnExtraktBalsame und Tierfutter mit Stoffen der Muschel.

Informationen zum Aussehen

Die Grünlippmuschel ist bei uns unter verschiedenen Namen bekannt. So heißt sie auch Grünschalmuschel und wird außerdem durch ihre hohe Ähnlichkeit zur Miesmuschel auch Neuseeland- Miesmuschel genannt. Männchen und Weibchen des Weichtieres haben beide unterschiedliche Fleischfarben, so sind männliche Muscheln heller und unauffällig, während weibliche Exemplare an ihrem orangenen Fleisch erkannt werden können. Gleich ist den beiden bloß die Schale, welche am äußeren Rand in einem sehr dominanten Grün gefärbt ist. Dieser Ton bringt der Grünlippmuschel auch ihren Namen ein.

Verwendung

Kennzeichnend für die Grünlippmuschel sind zwei große Verwendungsgebiete – einerseits in der Sterneküche und andererseits in der Pharmaindustrie. Tatsächlich ist die Perna canaliculus weltweit als Delikatesse bekannt und wird das ganze Jahr über genossen. Dabei ist sie besonders in der mediterranen Küche beliebt, außerdem schwärmen viele kulinarische Experten von ihrem Einsatz in Pastagerichten. Die Grünlippmuschel kann in Bezug auf Blanchier- und Kochzeiten genauso wie die Miesmuschel behandelt werden. Neben dem Verzehr wird das Tier außerdem als Arznei- sowie Nahrungsergänzungsmittel genutzt. Dieser Gebrauch ist bereits in so hohem Maße fortgeschritten, dass ganze 10 % der jährlichen Ernte – diese beträgt etwa 60.000 Tonnen – für die Medizinindustrie genutzt werden. Die Probleme, die dabei behandelt werden sollen, sind Leiden der Gelenke, der Sehnen sowie des Bindegewebes. Hauptkrankheitsbild ist hier die Altersschwäche Arthrose, bei der die Gelenke porös werden und Belastung nicht mehr gut vertragen. Auch Nahrungsergänzungsmittel aus Grünlippmuschel machen einen hohen Marktanteil des Weichtieres aus. Diese sind speziell auf Zielgruppen mit einem Defizit an wichtigen Nährstoffen zugeschnitten (Bspw. Schwangere, Sportler). Erworben werden können all diese Produkte in jeglicher Form – am beliebtesten sind Kapseln und Pulver – heutzutage in vielen Drogeriemärkten sowie Apotheken oder im Outlet. Außerdem gibt es im Internet unzählige Anbieter, die sich auf die Grünlippmuschel und andere natürliche Mittel spezialisiert haben.

Inhalts- und Wirkstoffe der Perna canaliculus

Die Wichtigkeit der Grünlippmuschel begründet sich in ihren wertvollen Inhaltsstoffen, die nur wenige andere natürliche Rohstoffe in so hohem Maße aufweisen.

Diese sind: Glykosaminoglykane, Proteine, Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente

Glykosaminoglykane sind Mehrfachzucker, die auch im menschlichen Körper vorhanden sind. Hier kommen sie in der Gelenkschmiere vor und tragen zur Stabilisierung und Instandhaltung des Bewegungsapparates bei. Allerdings werden diese Stoffe mit dem Alter immer weniger produziert. Dies ist ein normaler Prozess, der bei schlechter Ernährung noch begünstigt wird und zu Gelenkproblemen und Krankheiten wie Arthrose führt. Besonders Gelenke, die sehr häufig benutzt und belastet werden (Bspw. das Hüftgelenk oder die Knie), sind stark von der Arthrose betroffen und bereiten vielen älteren Menschen Probleme. Um diese Leiden zu lindern und zu heilen, können Medikamente aus Grünlippmuschel eingenommen werden. Deren starker Gehalt an Glykosaminoglykanen führt zu einer Neubildung der Gelenkschmiere und dadurch einer teilweisen Regeneration des Bewegungsapparates. Daher raten viele Ärzte zu Kapseln aus dem Weichtier. Weitere wichtige Inhaltsstoffe der Grünlippmuschel sind die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Diese sind mehrfach ungesättigt und damit – im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren – sehr gesund für den menschlichen Körper. Die zwei Hauptfette in der Grünlippmuschel sind Linol- und Kieselsäure. Linolsäure stellt ein Hauptbestandteil der Haut dar und ist in vielen Kosmetika enthalten, da sie unter anderem Mitesser entfernt sowie Altersflecken zurückbildet. Zudem hat sie eine einzigartige entzündungshemmende Wirkung, weswegen sie zusammen mit Glykosaminoglykanen das perfekte Mittel gegen Gelenkprobleme bildet. Auch Kieselsäure ist essentiell für den menschlichen Körper, denn es ist Bestandteil des Spurenelementes Silizium. Dieses wird bei der Bildung von Knochen benötigt und muss daher in ausreichendem Maße vorhanden sein. Neben den Mehrfachzuckern und den gesunden Fettsäuren enthält die Grünlippmuschel außerdem viele Mineralien. Das sind unter anderem Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium. Alle werden vom Körper für bestimmte Prozesse benötigt. So hat Magnesium bspw. mehrere Funktionen und kommt beim Energiekreislauf und im Knochenaufbau zum Tragen.

Grünlippmuschel

Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Grünlippmuschel

Die Ernte der Tiere erfolgt, wenn diese etwa 18 bis 24 Monate alt sind und kurz vor der Geschlechtsreife stehen. Viele Muschelbauern warten noch länger und zögern die Ernte bis zum höchsten Fleischgehalt der Tiere hinaus, allerdings mindert dies die Qualität des Endproduktes. Denn dann sind niedrigere Mengen der wichtigen Inhaltsstoffe enthalten, da die Muschel weniger aktiv ist. Genug Informationen über diese Qualitätsunterschiede enthalten Verbraucher über die Angaben auf den Verpackungen von Grünlippmuschel-Produkten. Nach der Ernte muss die Muschel sehr schnell weiterverarbeitet werden, wobei mehrere Arbeitsschritte zum Einsatz kommen. Zuerst einmal müssen die Tiere für einige Zeit gekühlt werden. Danach können die Schalen der Tiere geöffnet werden, was sehr vorsichtig geschehen muss. Anschließend erfolgt eine Zentrifugation zur Trennung der Muschel von ihrem Äußeren. Die danach folgenden Etappen unterscheiden sich je nach dem gewünschten Produkt, das aus der Grünlippmuschel gewonnen werden soll. Handelt es sich bspw. um Kapseln, wird das Extrakt der Tiere benötigt. Dieses wird aus den Keimdrüsen gewonnen und ist sehr viel relevanter im pharmazeutischen Gebrauch als Pulverformen oder Öle. Denn nur Extrakte enthalten die höchstmögliche Dosis der zentralen Inhaltsstoffe und erzielen damit auch bei gesundheitlichen Problemen wie Arthrose und leichteren Schmerzen der Gelenke eine effektive Wirkung. Um dieses Konzentrat aus der Grünlippmuschel zu gewinnen, erfolgt zuerst eine Gefriertrocknung. Diese ist besser als eine Lufttrocknung, weil sie alle Nährstoffe des Tieres erhält. Danach werden in einem aufwendigen Prozess die Flüssigkeiten aus den Keimdrüsen der Muschel entzogen. Diese Körperteile stellen gerade einmal 5 % des gesamten Tieres dar, weswegen sehr viele Muscheln für das begehrte Extrakt benötigt werden. Soll Pulver aus der Grünlippmuschel gewonnen werden, wird einfach die komplette Muschel nach der Trocknung zermahlen. Zwar bleiben noch einige der förderlichen Omega-3-Fettsäuren, Glykosaminoglykane und der Mineralstoffe im Endprodukt, doch sind diese viel schwächer als bei dem oben beschriebenen Konzentrat in Kapseln und anderen Formen.

Darreichungsformen und Dosierungen

Grünlippmuschel werden in vielen Formen angeboten. Die täglich empfohlene Verzehrmenge hängt stark von der gewählten Form ab, da sie unterschiedliche Dosierungen der Inhaltsstoffe enthält. Von Kapseln, die aus dem Extrakt des Tieres sind, sollten täglich nicht mehr als 2 bis 3 eingenommen werden. Dies entspricht etwa 1 Gramm an Grünlippmuschel. Pulver hingegen ist viel schwächer und kann daher auch in größerer Menge angewendet werden. Hier beträgt die Höchstdosis pro Tag 2 bis 3 Gramm. Genauere Informationen sind auf den Beipackzetteln der einzelnen Hersteller zu finden. Diese sollten immer genau gelesen werden, da viele Anbieter versuchen, über den Verkauf von schwächeren Darreichungsformen wie Pulver und dem Versprechen derselben Wirkungen höhere Preise zu erzielen. Daher können sich Verbraucher über die angegebenen Informationen über die Dosis des erworbenen Grünlippmuschel-Produktes in Kenntnis setzen.

Nebenwirkungen der Grünlippmuschel

Obwohl viele Hersteller mit der natürlichen Herkunft von Mitteln aus dem neuseeländischen Weichtier und der damit verbundenen Freiheit von Nebenwirkungen werben, gibt es doch genügend Informationen, die das Gegenteil beweisen. Ein Beispiel sind allergische Reaktionen – auch wenn der Verzicht auf Kapseln und Pulver aus dem Weichtier bei einer Fisch- oder Muschelallergie logisch erscheint, gab es auch schon Vorfälle von anderen Allergieformen (Bspw. Eiweißallergie). Des Weiteren sind bei Patienten in seltenen Fällen Blähungen und Übelkeit aufgetreten. Auch Durchfall und Störungen der Verdauung wurden gemeldet, allerdings sind diese Fälle extrem selten. Hielten sich Verbraucher an die Tageshöchstdosierungen der Grünlippmuschel, waren derartige Fälle kaum nachweisbar.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Wir und unsere Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.
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